12 oder 13 Jahre alt war sie – meine alte Webseite. Viel wunderbares Feedback hat sie mir eingebracht. Etliche Aufträge, Anfragen und Kunden. Und dann hat es irgendwann angefangen, dass immer mehr nicht mehr stimmte.  Auf den Fotos waren meine Haare noch getönt und nicht so schön silber-blond, wie sie jetzt inzwischen längst sind. Die verschiedenen Seiten wurden immer überladener mit Text, weil mir Neues wichtig war und ich mich von Altem aber nicht trennen wollte. Und es standen da noch etliche Angebote im Seminar- und Coachingbereich, die ich längst nicht mehr anbiete.

Meine Webseite ist nicht nur meine Visitenkarte, mein Katalog und Aushängeschild für mein Angebot an meine Auftraggeber, Kunden und Klienten. Nein, sie ist auch ein äußeres Bild davon, wie es in mir – quasi in meinem beruflichen Herzen aussieht. Und da sah es zuletzt doch ziemlich unaufgeräumt, beliebig, teilweise verstaubt und auch verzettelt aus. Innen bedingt Außen und anders herum. So wie die Webseite aussah, sah auch mein Angebot aus – das hat sich in den letzten Jahren irgendwie unmerklich eingeschlichen: Mal zu diesem Thema ein Seminar, mal zu jenem – mehr reaktiv gewesen auf Anfragen („Ja, klar, mach ich gerne!“) als aktiv mich um meine Wunschkunden gekümmert. Klar, entstanden aus dem Luxus, dass viele Anfragen kamen, zu denen ich dann nur „Ja, ich will!“ sagen musste. Es war dann aber irgendwann eben nicht mehr nur die Frau fürs Selbstbewusstsein, sondern einfach „nur“ das Angebot einer guten, erfahrenen Trainerin.

Und damit ist jetzt Schluss!

Ich bin jetzt wieder fokussiert, klar, aufgeräumt und ganz bei mir. Und so sieht sie auch aus, meine neue Webseite!

Drei selbstbewusste Schritte waren dabei besonders wichtig:

  1. Ich will nur noch absolute Wunschkunden! (Solche, wie die „Weserthermler“ – die finden Sie bei COACHING unter „Personalentwicklung für den Mittelstand“) Die habe ich bei jeder Zeile, die es zu texten galt, vor Augen gehabt – die und niemanden sonst habe ich angesprochen …und spreche ich an mit meinen neuen Angeboten.
  2. Ich verabschiede mich endgültig vom Bauchladen! Klar kann ich noch mehr als das, was jetzt auf der Seite zu finden ist – schließlich bin ich seit weit über 20 Jahren im Geschäft. Aber darüber steht nix mehr auf der Seite – davon erzähl ich neuen Kunden dann, wenn wir persönlich im Gespräch sind und die eine oder andere Baustelle noch aufpoppt. (Hier danke ich der wunderbaren Maren Martschenko – siehe unten bei DANK, ganz besonders: Maaaann, war die anstrengend! Nicht selten hab ich beim Texten dann Maren gefragt, ob ich nicht vielleicht doch nur einen Satz noch drunter schreiben könnte àla „Außerdem habe ich noch Seminare zu xy im Angebot.“ Patsch! Und wieder haute sie mir auf die Finger und war streng und sagte: Nix gibts! Fokussier Dich, konzentrier Dich. Jaha, dann hab ichs auch irgendwann kapiert. DANKE!!
  3. Ich verwende viele verschiedene Fotos von mir! Früher dachte ich ja immer, es sei maßlos arrogant, mehr als 1-2 Fotos von sich auf die Webseite zu stellen. Heute weiß ich: Nö, das ist einfach klug: Die Fotos spiegeln meine unterschiedlichen Seiten wider und geben dem potentiellen Kunden einen guten Einblick, was ihn erwartet: Die stille Bettina Stackelberg, die aufmerksame, die lachende, die fragende, die wertschätzende, die souveräne.

Und ganz ehrlich: Ich finde sie einfach wunderbar, meine neue Seite!

Und dazu haben auch einige ganz wunderbare, höchstkompetente, wertschätzende und aufmerksame Profi-Frauen beigetragen – denen gilt mein großer DANK und die Rosen oben im Foto:

Angefangen hat alles mit Maren Martschenko – sie hat mir soviel beigebracht über klare Positionierung, Konzentration aufs Wesentliche und Kundenansprache!! Sie war anstrengend, unglaublich wertschätzend, sehr präsent, humorvoll, professionell … einfach die beste Markenberaterin von Welt! :-)

Sie brachte mich dann auch in Kontakt mit Dorothee Elfring – einer unglaublich faszinierenden und großartigen Fotografin, die mit ihren Bildern mich wirklich im tiefsten Inneren erkannte, erfasste und auf die Fotos brachte. Ich hab mich noch nie so gesehen und erkannt gefühlt wie von ihr – beste Fotografin von Welt! :-)

Dann kam Claudia Siebenweiber, Webdesignerin, Logo- und Webseiten-Relauncherin, die als Markenentwicklerin eng mit Maren und Dorothee zusammenarbeitet. Sie entwickelte aus meinem alten Logo mein neues Logo – noch erkennbar angelehnt an meine alte „Welle“, jedoch moderner, klarer und mehr Stackelberg! Sie ging geduldig auf meine 1001 Wünsche und Fragen ein, mailte mir geduldig erneut Entwürfe, die ich grad mal wieder verschmissen hatte und brillierte durch hohe Kompetenz in ihrem Fach!. Weltbeste… Sie wissen schon! :-)

Und schließlich wurde all das von Marjeta Prah-Moses in Form gegossen, also programmiert. Sie zog die alten Blogtexte um, dachte toll mit in punkto Struktur und Formatierung und nahm mir all den mir so sehr verhassten Technikkram ab.

Danke, Ihr Lieben.

Und: Willkommen, neue Leser, neue Kunden und Klienten – willkommen, Welt!